Nachhaltig leben & entscheiden

Wie mir Minimalismus eine völlig neue Perspektive schenkte

Vor vielen Jahren hatte ich eine großartige Herausforderung. Rückblickend darf ich sie wirklich als großartig bezeichnen. Damals wars wohl eher ein „ ich stecke bis zum Hals in der Scheiße“-Problem, für das ich dringend eine Lösung brauchte.

Meine Energie-Reserven waren aufgrund eines gesundheitlichen Themas gänzlich aufgebraucht. Ich kroch wortwörtlich auf dem Zahnfleisch. Die einfachsten Tätigkeiten wurden zur unmeisterbaren Last. Allem voran mein übervoller Haushalt, der mir mehr und mehr über den Kopf wuchs und den ich kaum mehr in Ordnung halten konnte.

Was also tun? Die Antwort darauf war: Loslassen! Loslassen und so neuen Raum für Ressourcen schaffen. Dass materielles loslassen auch den Prozess des inneren loslassen in Gang bringen würde, ahnte ich damals nicht. Von Schattenarbeit hatte ich bis dato noch nie gehört. Mit jedem Stück Erinnerung zog aus meinem Leben auch ein ungeliebtes „Stehrumsel“ aus, was mit plötzlich den benötigen Raum zum Atmen gab.

Aus jedem neu gesteckten Tagesziel wuchsen neue Entscheidungen, noch bewusster zu konsumieren. Jeder einzelne Schritt war dabei unendlich wertvoll und macht mich zu dem Menschen, der ich heute bin. Hätte mich der Minimalismus nicht gefunden – ich wüsste nicht, wo ich heute stünde (oder läge!)

In diesem Teil des Blogs widme ich mich also bewussten Entscheidungen und wie es uns gelingen kann, Ordnung in unser Leben zu bringen. Dieser Teil des Themenblogs überschneidet sich hin und wieder mit den anderen Bereichen, denn sie gehören untrennbar zusammen.

Ich wünsche Dir, dass Du hier die passenden Impulse findest, Dir deine innere und äußere Freiheit zu kreieren!

Asa og vana,

Tjorven

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